Es lief an diesem Donnerstagabend alles gut zusammen. Alle Grün/Weißen waren gut drauf und landeten einen Arbeitssieg. Alle waren auf Erfolgskurs, locker, zielgerichtet und hatten Spaß am Spiel. Vom Aufschlag weg fand man gut ins Spiel, und für Aufschläge hatte man gute Lösungen. So entwickelten sich spannende Partien. Alle arbeiteten sich Ballwechsel für Ballwechsel in die Spiele, wurden immer sicherer und sorgten am Ende für das verdiente Ergebnis.

Drei Doppel, 2 x Alex und 1 x Thomas sichern das Unentschieden. Für Stephan waren Carsten Jessen und Joos Hoppmann an diesem Abend zu stark. Bernd fand überhaupt nicht ins Spiel, wobei Stefan Kulp und Jakob Frömke in normaler Spielform schlagbar gewesen wären. Spätere Analyse: Beläge sind glattgespielt. Alex ging ambitioniert ans Werk und überzeugte gegen diese beiden mit Beständigkeit und Durchschlagskraft. Auch Thomas kämpfte sich kräftezehrend gegen Carsten Jessen im Fünften zum Erfolg. Schlecht und Gut ergaben einen gelungenen Arbeitssieg.

Die Niederlage war erwartbar, aber dass sie so deutlich kam, hatte man sich nicht erwartet. Die Duelle waren aus Odagser Sicht nicht besonders glanzvoll. Lediglich Andre war am nächsten an einem Sieg gegen Carsten Brinkmann dran. Schade, der fünfte Satz ging zu 12 verloren. Diese Niederlage bleibt jedoch ohne große Auswirkung, da die Punkte nicht eingeplant waren. Jedoch heißt es nun in den nächsten zwei noch verbleibenden Spielen der Hinserie wieder alles nach vorne zu werfen.

Wenn VORNE nichts gewonnen wird, geht das Spiel sehr wahrscheinlich unentschieden aus. Da waren sich alle einig. Trotzdem kam – vielleicht auch durch ein paar Zuschauer – Begeisterung auf! Obwohl: Außergewöhnlich gut war keiner – es fehlte eine extra Portion Energie. Besonderes Augenmerk verdiente Thomas, er war im Fünften nah dran, das Unerwartete zu verwirklichen. Alles in Allem: Einen Punkt gewonnen. Im Fußball würde man sagen: Flanken und Freistöße müssen zielgerichteter sein. Nun heißt es, Ruhe und Übersicht bewahren.