Tischtennis

 

Aber Achtung: Das ist kein Grund zum Jubeln, schon lange nicht um sich zurückzulehnen! Die Gäste kamen komplett mit Ersatz – es war Keiner aus der Ersten dabei! So antreten zu müssen, das ist für jede Mannschaft bitter. Man weiß, was passiert, man muss es ertragen und über sich ergehen lassen, ohne etwas dagegen tun zu können. Trotz diesem Punktegeschenk bleibt es spannend. Die volle Leistung ist jedoch noch nicht erreicht. Für einen dauerhaften Platz im Tabellenkeller ist die Erste des TSV jedoch zu gut besetzt. Zuhause gegen Brunsen muss was gerissen werden, da sind sich alle einig.

 

 

Die Erste durchlebt derzeit eine schwierige Phase, es herrscht zu viel Ratlosigkeit, mehr Mut, mehr Kampfgeist und noch ein wenig mehr an Leistung würden gut tun. Alex, Stephan und Bernd kommen noch nicht so richtig in die Puschen, sie suchen noch Ihre Linie um den Sack im entscheidenden Moment zuzumachen. Doch das gelingt bislang bestenfalls in Ansätzen. Zielsicher dagegen agiert Thomas. Er fuhr klare Siege gegen Andreas Bötte und Peter Nolte ein. Schlussendlich gab man sich verdient mit 7 : 2 geschlagen. Die Kurve kriegen – sprich die Klasse zu halten – wird schwer. Punkte müssen nun von der abstiegsgefährdeten Konkurrenz her ?

 

 

Nach Analyse der Mannschaften war klar: Das wird schwer!  Die Klasse kann man nur halten, wenn Alle volle Leistung bringen. Bringen sie aber derzeit noch lange nicht! Trainingsmangel bleibt Trainingsmangel, wenn man nichts tut. Nun muss jeder an sich arbeiten um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen. Beim 0 : 7 gegen Langenholtensen III. war leider noch keine Leistungssteigerung auszumachen.  

 

 

Weil das Licht in der Halle defekt war, und auch Experten es leider nicht repariert bekamen, wurde unser Heimspiel gegen Dinkelhausen 0 : 7 gegen uns gewertet. Höhere Gewalt ist: „Ein von außen kommendes, keinen betrieblichen Zusammenhang aufweisendes, und auch durch die äußerste vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt, nicht abwendbares Ereignis“. Wenn das Spiel neu angesetzt worden wäre, hätte bestimmt Niemand etwas dagegen gehabt!


Beim TSV Hammenstedt holte nur Thomas den Ehrenpunkt gegen Jörg Schlappig, alle anderen Akteure spielten weit unter ihrem Niveau. Wenig Mut, wenig Vertrauen, wenig Dynamik, wenig Intensität – viele Fehler. Genau, wie unsere Nationalmannschaft.