Spannend war der 7:3-Sieg gegen den vermeintlichen Abstiegskonkurrenten SG Verliehsn./Verlnawahlsh. alle mal! Eben ein Schlüsselspiel mit viel Brisanz. Eine ausgeklügelte Doppelaufstellung sorgte für den psychologisch wichtigen 2:0-Start. Dann nahm das Spiel seinen Lauf mit 3:0, 3:1, 4:1, 4:2, Thomas verlor sein Spiel gegen Peter Nolte zum 4:3 und dann machten Alex, Bernd und André den Sack zu – „Standing ovations“ vom ausverkauften Haus. Zwei Punkte holt man sich nun noch aus Dörrigsen – ob das dann wirklich reicht entscheiden die Anderen.

Die Kräfteverhältnisse waren klar – der Tabellenzweite ließ hieran von Anfang an keine Zweifel aufkommen. Es entwickelte sich ein überwiegend einseitiges Spiel mit wenig Chancen für Grün/Weiß. Der Leistungsunterschied zwischen beiden Teams war klar zu erkennen. Besonders beeindruckend jedoch siegte André gegen David Breuer – eine echt starke Leistung. Dann kam noch das Doppel von Thomas/Alex hinzu – das war´s. Die Sorge auf Relegation oder gar Abstieg bleibt. Vier Pluspunkte sind noch zu erzielen. Also rauf aufs Gaspedal!

Bernd war gut drauf und zeigte gegen Detlef Wrobel (+4 +3 +1) und Benjamin Lehberger (+9 +7 +4) drückende Überlegenheit. Auch Thomas gegen Dirk und Stephan gegen Detlef konzentrierten sich aufs Wesentliche und punkteten. Alex kam Vorne nicht so recht durch, es fehlten jedoch nur Kleinigkeiten. Dazu kamen drei Doppel und der 7:4-Sieg gegen die TTG Einbeck war perfekt. Stephan und Bernd wuchsen im Doppel über sich hinaus und überrollten Dirk und Benjamin regelrecht im 5. Satz zu eins. Wobei Stephan hierbei sogar noch einen Aufschlag vergab. So, nun heißt es wachsam bleiben - die Konkurrenz hat man schließlich dicht auf den Fersen.

André, auf den immer Verlass ist, sprang für Alex ein, und nahm gegen Carsten Brinkmann eine „Trainingseinheit“ mit nach Haus. Die Gastgeber dominierten an allen Ecken und Enden. Nur Bernd gegen Mathias Wrisberg und Thomas gegen Stefan Welteroth hielten im fünften Satz dagegen. Mehr ließen die Gastgeber zum 7 : 0 jedoch nicht zu. Das Gedränge im letzten Tabellendrittel ist nach wie vor groß und eng, doch mit Können und ein bisschen Glück kommt man raus aus der Gefahrenzone. So sollte es diszipliniert und wach in die nächsten drei Heim- und das Auswärtsspiel in Dörrigsen gehen.