Ein fürchterliches Wort - aber realistisch betrachtet geht es abwärts, es sei denn, es geschieht noch ein Wunder. Es zeichnete sich schon zu Beginn der Rückserie ab, dass es unheimlich eng werden würde. Immerhin gelang ein Unentschieden gegen Bad Gandersheim, dann kam aber leider nicht wenigstens ein (eingeplanter) Punkt in Langenholtensen. Es folgte eine Superleistung gegen Lauenberg mit einem verdienten 9:7 Erfolg. Hier unbezwungen blieb unser vorderes Paarkreuz mit Markus und Thomas - einfach stark! Keine Chance in Uslar -lediglich Michael erkämpft den Ehrenpunkt gegen Lynen.
Endlich: Die ersten zwei Punkte! Und dann noch gegen Wachenhausen – das war wichtig, wenn man sich doch noch irgendwie auf den Relegationsplatz retten will. Die 1. Bezirksklasse hat es in sich. Gleich beim Start in Westerhof war es nur Alexander Carl vorbehalten, den Ehrenpunkt zu holen. Gegen Hattorf waren es dann schon zwei Spiele, die Ersatzmann Heiko und das Doppel Bollin/Thebes einfuhren.
Mit einem Sieg gegen Wachenhausen und je einem Unentschieden steht die Mannschaft um Bernd Bollin am Tabellenende mit 4 : 14 Punkten.
In allen Dingen hängt der Erfolg von der Vorbereitung ab - die war leider nur durchschnittlich. Das reicht für diese Klasse ein fach nicht aus. Mit einer Leistungssteigerung in den entscheidenden Spielen und ein wenig Glück ist in der Rückserie der 8. Platz für die Relegation vielleicht zu schaffen.
… und die Erste Herren wittert nach dem Punktgewinn in Bad Gandersheim Morgenluft. Die Nummer sechs, Mathias Bahl, stand und steht zwar immer noch auf dem Papier, sprich Mannschaftsmeldeformular, aber er hat die Kelle seit etwa drei Jahren nicht mehr in der Hand gehabt. Bis zum Spiel gegen Westerhof: Kurzfristig herrschte Personalnot - und den "Ex-Hamburger" brauchte man nicht lange bitten! Die Leistung ließ sich auch sehen, es fehlte wirklich nicht viel und er hätte sein Einzel gegen Meinshausen gewonnen. So blieb es leider bei nur zwei mickrigen Punkten zugunsten des TSV.