um am Ende des Abends immerhin einen Punkt zu holen. Warum tue ich mir das eigentlich an? Und das alles freiwillig. Hätte ich mir diesen Abend nicht „sinnvoller“ gestalten können? Oder auf dem Sofa oder vor dem Fernseher verbringen können? Nur Gedanken – aber sie waren da. Stattdessen zetert man und hadert mit sich selbst über die eigenen Unzulänglichkeiten. Unser „ICH“ findet auch automatisch sofort „Schuldige“: Die abgewetzten Tische der Wachenhäuser, Antitop- und Noppenbeläge, Netz- und Kantenbälle der andern, die hohe Raumtemperatur, et cetera pp. Doch im Kern ärgern wir uns über uns selbst und unsere zwecklosen Versuche uns auf die Schwäche des Gegners einzustellen. Keiner fand so richtig seine Form. Zwei Doppel und von jedem ein Einzel führten zum 8 : 8 – da war mehr drin!